Die Häzemer Kerb endet mit dem Verbrennen der Kerbbobbbe. Das war schon immer so. Und auch in den vergangenen Jahren. Doch in diesem Jahr war alles ganz anderes.

Während früher die Kerbborschen und -mädel, begleitet von ein paar wenigen „Schaulustigen“, dienstags Abends nach dem Aufräumen und dem Abbau des Kerbzeltes mit der Kerbbobbe zum Weg zwischen Sportgelände und Bach liefen, um dort in einer kleinen Zeremonie die Kerbbobbe zu verbrennen und sich anschließend in eine Lokalität im Ort zu „verziehen“, zogen sie in diesem Jahr in einem Fackelzug zum Festgelände auf dem Freien Platz, wo sich noch zahlreiche Gäste angeregt unterhielten und vielleicht das letzte Getränk an diesem letzten Kerbabend zu sich nahmen. Dort legte der diesjährige Kerbwatz die Kerbbobbe in eine eigens dafür aufgestellte Feuerschale und steckte sie an. Auch einige Hüte fielen unter großen Abschiedstränen den Flammen zum Opfer. Darunter der vom langjährigen Kerbvadder Marco.

Alle, die an diesem Abend nicht dabei waren, können sich hier ein paar Bilder anschauen, mit denen wir versuchten, die Stimmung einzufangen. Die echte Stimmung könnt ihr nur erleben, wenn ihr dabei seid. Vielleicht im nächsten Jahr!

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