In diesem Jahr startete die diesjährige Kerb mit dem Dorfrundgang, organisiert und durchgeführt vom Häzemer Dorf- und Kulturverein. Der Weg führte dieses Mal aber weniger durch das Dorf, sondern in die Flur Richtung Nordwesten – Richtung Semd. Bei der Wanderung durch die wunderschöne Wiesenlandschaft erfuhren die aufmerksamen Zuhörerinnen und Zuhörer vom Ortshistoriker Heinrich Eichhorn, dass im „Teufelsgraben“ und „Auf dem Rück“ im 19. Jahrhundert römische Steinsärge gefunden wurden, die allerdings wieder verschollen sind. Nie da waren allerdings die Störche in der mit Steinen eingefassten Quelle, die laut der Erwachsenen die Babies brachten. Mehr über die Vergangenheit Habitzheims erfahren Interessierte auf der Seite des Häzemer Dorf- und Kulturvereins.
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Hallo Herr Lecking,
wo haben Sie denn die „Scherenwiese“ gehört?
Der zweite römische Steinsarg wurde auf dem Rück gefunden.
Dort als wir standen und die Fluren, Wolfsstall, Fischborn, Köpfchen und Rück angesprochen wurden, habe ich den Sarg erwähnt. Auch das Gespräch mit dem Geologen, dass man heute mindestens 1 bis 2 Meter in der Tiefe nach Fundensuchen muss.
Es würde mich freuen, wenn sie die Angabe berichtigen.
Gruß
Heinrich Eichhorn
Hallo Herr Eichhorn.
Die Angabe „Scherenwiese“ ist korrigiert. Vielleicht können Sie mir eine kurze Zusammenfassung des Rundgangs zusenden oder den entsprechenden Link zur Webseite des Dorf- und Kulturvereins, eines oder beides würde ich gern in die Seite einsetzten. Das wäre sehr nett.
Viele Grüße, Armin Lecking