Kerbvadder Marco, von Mundschenk Sílas mit reichlich vom üblichen Getränk versorgt, trug nach der Begrüßung so manche nicht ganz alltägliche Geschichte aus dem Dorf von so manchem Missgeschick „dabbischer Leit“ vor. Natürlich alles auf mundartlichem Hessisch!
Den Anfang machte der …
Almauftrieb
„Wie seit eh poar Joarn jetz schon
isses zur Gewohnheit gewoorn
fünf Rinnerzichter, all vom Land
zwo davon im Ort wohl bekannt.
Ihr kennt se bereits von ner alte Geschichte
Die gabs vor eh poar Joar schon zu berichte
Almuftrieb is eh foi Sach,
mittlerweile sin se ja all vom Fach
So wors im Friehjoar ach gewese‘
So stejts do heit und ich kanns jetz vorlese
20 Rinner häwwe die Buwe mittlerweil
Grouße, kloane …. Allerlei! „“
Dann ging es weiter mit dem Missgeschicken bei der „Rasenpflege„, bei der Vorbereitung zum jährlichen „Grillfest„, mit den beim „Rausschleichen“ vergessenen Fußbekleidungen, beim Breakdance tanzen im Schützenhaus, beim Kaufen eines Fahrrades, mit der doch geklauten Kerbbobbe und zu guter Letzt mit der Sau im Ort.
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